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1. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 35

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die Lothringische Hochebene. 35 der Abtragung bewahrt und erheben sich heute als Stufen über den merge- ligen Ebenen. Am schärfsten ist dieser Stufenbau durch ein ausgedehntes Kalkplateau, die Plaine de Briey (sprich Brii) ausgedrückt, welches den Lauf der Mosel im W begleitet. Fast geradlinig verläuft der nach O ge- kehrte Steilabfall des Plateaus von der luxemburgischen Grenze bis nach Metz mit einer von N nach S abnehmenden Höhe. Der dem Moseltal zu- gekehrte Rand ist nur im nördlichen Abschnitt geschlossen, südlich von Dieden- Hofen aber durch die linksseitigen Nebenflüsse der Mosel und kleine, tief ein- schneidende Bäche stark zerklüftet, so daß einzelne Stücke den Zusammenhang mit dem Plateau ganz verloren haben. Eine solche Stellung hat der St. Quentin Metz gegenüber, an dessen Südabhängen bei Scy der beste Moselwein wächst. Auf dem Rande des Plateaus liegen die Forts der linken Moselseite bei Metz. Hohe Wichtigkeit für Lothringen hat das Plateau durch seinen Reichtum an Eisenerzen, sog. Minetten, welche die Fortsetzung der luxemburgischen Minettelager bilden. Dem Kalkplateau parallel erstreckt sich die Niederung der Mosel, anfangs schmal (bei Noveant 174 m ü. d. M.), dann schon oberhalb Metz (166 m) breiter werdend, bis nach Diedenhofen (153 m) in ziemlich gerader Nord- richtung. Nur an der Mündung der Orne erreicht die Ebene eine etwas größere Breite, verschmälert sich aber oberhalb Sierck wieder beträchtlich. Sie ist im allgemeinen von großer Fruchtbarkeit, nur an einzelnen Stellen dehnen sich an der Oberfläche größere Sand- und Kiesflächen aus, so z. B. oberhalb Metz zwischen der Seille und Mosel in der Sablon genannten Höhe. Im Tale der Mosel liegt auf einem Hügel zwischen Seille und Mosel die Hauptstadt Lothringens, Metz (Fig. 26, S. 64). Der Ursprung von Metz reicht ebenso wie der von Straßburg in die älteste Zeit zurück. Aus dem gallischen Divodurum ging das römische Mediomatricum hervor. Durch den Ansturm der Hunnen unter Attila um die Mitte des 5. Jahrhunderts ging die Stadt zugrunde, an ihrer Stelle erhob sich das deutsche Metz, das erst als freie deutsche Reichsstadt im 11. Jahrhundert einen bedeutenden Aufschwung nahm. Trotz der beständigen Kämpfe, in denen die Stadt mit den Bischöfen von Metz und den Herzögen von Lothringen lag, erhielt sich ihre Blüte, die erst vernichtet wurde, als Metz 1552 durch Verrat an Frankreich kam. Die Aufhebung des Edikts von Nantes veranlaßte die ganze deutsche und zugleich protestantische Be- völkerung, fast zwei Drittel der Gesamtheit, zur Auswanderung. Handel und Industrie schwanden dahin, Metz wurde eine einfache Garnisonstadt, für deren Befestigung während der französischen Herrschaft viel geschah. Nur sehr langsam erholte sich die Stadt von diesem Schlage, erst nach der Revo- lution erreichte sie den früheren Stand der Bevölkerungszahl wieder. Mit der Wiedergewinnung der Stadt im Jahre 1870 am 27. Oktober trat aber- mals ein Umschwung in ihren Verhältnissen ein, indem ein großer Teil der französischen Bevölkerung auswanderte. Der dadurch entstandene Ausfall ist aber durch eine ebenso lebhafte deutsche Einwanderung wieder gut gemacht 3*

2. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 30

1912 - München : Oldenbourg
30 Die Deutschen Landschaften, den Wasgenwald uitb den nördlichen Teil der lothringischen Hochfläche umfassend, Im Oberelsaß: Kolmar, Mülhausen. Im Unterelsaß: Straßburg. In Loth- ringen: Metz, Dudenhofen. Sitz des kaiserlichen Statthalters ist Straßburg (am Rhein). 6. Das F ü r st e n t u m Hohen zollern (mit Preußen vereinigt) im Schwä- bischen Jura; Sigmaringen und Hechingen. B. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Die Glieder der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle sind das Niederrheinische Schiefergebirge, Vogelsberg und Rhön, das Weserbergland, Thüringer Wald und Harz, die Thüringische Hochfläche, das Erzgebirge und die Sudeten. Darstellung auf der Karte. Die Gebirgsräuder sind durch Schroffen dargestellt, die Höhen als Flächen mit aufgesetzten Rücken und Kuppen. Kettengebirge sind selten. Welche Höhen deuteu die Farbschichten an? Landschaftsbild (s. Farbenbild S. 31). Die Erhabenheit der Alpen^ ihre stolzen Zackengipfel, ihre Gletscher und Seen finden sich in der deutschen Mittel- gebirgsschwelle nicht. Ihre Erhebungen sind bald ausgedehnte Hochflächen wie im Rheinischen Schiefergebirge (f. Farbenbild) bald sanfte Kuppen wie im Thüringer Wald oder im Harz (). S. 37 u. 38). Die Gebirge dieses Gebietes bestehen auch nicht wie die Kalkalpen und der Jura aus Kalk, sondern aus Schiefer, Granit und Gneis wie der Böhmerwald. Infolge ihres hohen Alters sind sie größtenteils abgetragen und niedrig gegenüber den Alpen; sie sind Ur- oder Rumpf gebirg e. Gleichwohl umschließen auch diese Landschaften viele Naturschönheiten. Unabsehbare Wälder^), schöner noch wie in den Alpen, krönen die Höhen und nicht selten werden diese von nationalen Denkmälern überragt, die an die Großtaten des deutschen Volkes in der Geschichte erinnern. Altersgraue Ruinen grüßen von den Bergen, grüne Rebengelände und blühende Obstgärten umsäumen die malerisch gelegenen Dörfer. Mit ihnen wechseln in rascher Folge gewerbe- und Verkehrs- reiche Städte; denn diese Berge umschließen mehrfach große Steinkohlen- und Eisenlager. Auf den Flüssen ziehen rauchende Dampfboote dahin, die schwere Lasten schleppen oder fröhliche Reisende talabwärts tragen, während an den Ufern das schnaubende Dampfroß dahineilt. Ein reiches Leben blüht in diesen Tälern. Stiller ist es auf den einsamen Höhen, wo die Bevölkerung zerstreut wohnt, der Boden unergiebig, das Klima rauh ist und nur Roggen, Hafer und Kartoffeln gebaut werden. Bedeutung dieser Gebirgsschwelle für den Verkehr. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle scheidet Norddeutschland und Süddeutschland. Zahlreiche Flußtäler durchbrechen aber die Gebirgsschwelle; so der Rhein zwischen Bingen und Bonn, die Weser zwischen Münden und Minden, die Saale bei Hof, die Elbe oberhalb Dresden und die Oder oberhalb Breslau. Überdies sind die Gebirge selber an verschiedenen Stellen wenig geschlossen, so z. B. auf beiden Seiten des Vogelberges, zwischen Weserbergland und Harz und in den Sudeten. Diese Täler und Gebirgslücken^) ermöglichen eine beqnemeverbindung zwischen Nord nndsiid. x) „Wer hat dich, du schöner Wald, aufgebaut, so hoch da droben?" 2) Breite Gebirgslücken bezeichnet man auch gern mit dem Ausdruck „Pforten"..

3. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 15

1898 - Halle : Anton
Österreich - Ungarn. 15 Gebirge. Das malerische Heidelberger Schloß, jetzt teilweis in Trünimern liegend, ist ein herrlicher Aussichtspunkt ins Rheinthal; von der. früheren Herrlichkeit der Pfälzer Kurfürsten erzählt „das große Faß zu Heidelberg"; Hochschule. Mannheim (?) ist die erste Handelsstadt des Landes (90). 72] 5. Das deutsche Reichsland Llsaß-Lothringen wurde im 17. und 18. Jahrh. durch Frankreich stückweise von Deutschland losgerissen; der Krieg von 1870 brachte es wieder an Deutschland, a) Elsaß umfaßt den Ofthang des Wasgenwaldes und die Oberrheinische Tiefebene östlich bis zum Rhein. Straß bürg (?) war einst ein Hauptbollwerk des Deutschen Reiches und ist jetzt Festung ersten Ranges; Hochschule (135). Mülhause n (?) ist die lebhafteste Fabrikstadt des Elsaß (83). — b) Loth- ringen ist das Land der oberen Mosel. M etz (?), war ehemals freie deutsche Reichs- stadt und ist durch die Franzosen zu einer gewaltigen Festung geinacht; hart belagert im Kriege von 1870; unter den Ho T. E. sind die meisten Franzosen. 3. Österreich-Ungarn. • 73] Lage nach der Karte. 74] Bodenform und Bewässerung. Der westliche Teil ist Bergland, das von der Donau durchflössen wird; im östlichen Teile herrscht Tiefland vor, welches von den Karpaten durchzogen ist. 75] \. Das Bergland nördlich der Donau bildet das Böhmische Stufen- land und das Mährische Stufenland. a. Das Böhmische Stnfenland ist auf drei Seiten von Gebirgen um- geben: im No. von den Sudeten, im Nw. vom Erzgebirge, im Sw. vom Böhmerwalde; die Südostseite wird von der niederen Mährischen Land höhe geschlossen. Das Land dacht sich allmählich von S. nach N. ab, und von den Grenzhöhen im O. und W. senkt es sich mich gegen die Mitte. Dieser Richtung folgen die Gewässer. Der Hauptstrom Böhmens ist die Elbe. Sie hat ihre Quelle auf dem moorigen Kamme des Riesen- gebirges. Durch die zufließende Moldau wird sie ein wasserreicher Strom; nördlicher strömt noch von l. die Eger vom Fichtelgebirge, r. die Jser vom Jsergebirge zu. Die reiche Bewässerung macht Böhmen zu einem korn- und obstreichen Lande. In einem fruchtbaren Kessel des Moldauthales an der wichtigsten Wasserstraße des Landes liegt die Hauptstadt Prag. West- lich von Prag liegt Eger (?), am südlichen Abhänge des Erzgebirges die Badeorte Karlsbad und Töplitz, östlich der Elbe die Fabrikstadt Reichenberg. b. Das Mährische Stufenland wird im W. von der Mährischen Landhöhe begrenzt, zieht im O. bis zu den Karpaten, steigt gegen N. zu den Sudeten empor und senkt sich gegen S. zur Donau. Der Abdachung folgt die March vom Glatzer Schneeberge, an der Olmütz liegt. Landeshptst. ist die wichtige Fabrikstadt Brünn (?). 76] 2. Das Alpenland südlich der Donau wird von den Verzweigungen der Mittel- und Ostalpen gebildet. Diesen treten von No. die Karpaten entgegen. Zwischen den beiden Gebirgen bricht die Donau in die Ebene von Ungarn hindurch. In einem fruchtbaren Kessel des Donauthales liegt Wien, die Hptst. Österreichs, geschmückt mit herrlichen Prachtbauten, darunter die Kaiserliche Hofburg und der Dom zu St. Stephan (1,4 Mill. E.). Von Wien führt eine Eisenbahn nach S., überschreitet den Sem- meringpaß und geht über Graz (?) und Laibach nach Trieft, der bedeutendsten Seehandelsstadt des Landes (145).

4. Heimatskunde der Provinz Westfalen - S. 415

1900 - Minden i. W. : Volkening
— 415 — von Münster und Osnabrück mit diesen beutegierigen und er- oberungssüchtigen Gewalthabern zu bestehen. Die Grafen von Teck- lenburg waren nämlich die Schirmherren der genannten Bistümer, und in dieser Eigenschaft glaubten sie, sich das Recht anmaßen zu dürfen, die Bürger zu drücken und nebenbei, wo es thunlich erschien, zu necken und zu verhöhnen. Von ihrer uneinnehmbaren Bergfeste herab bedrohten sie den Hirten und die Herde hinter Mauern und schützenden Wällen mit blutiger Fehde und übten die unerträglichste Zwingherrschaft aus über alles, was ihnen an Stärke und Gewalt nicht überlegen war. So wurde das Schwert hier tapfer geschwungen, und die weiten Ebenen im Süden und Norden, die Thäler und Schluchten im Westen und Osten sind getränkt mit dem Blute der Knappen und Reisigen. Die Grafen schwächten aber durch viele Erbteilungen, Streitigkeiten im eigenen Hause, Fehden so ihre Macht, daß sie ihre schönsten Besitzungen an die Bischöfe von Münster und Osnabrück verloren. Der Mannesstamm der alten Grafen erlosch 1556 mit dem Grasen Konrad, einem eifrigen An- Hänger der Reformation, die hier schon 1525 durch Johann Pollius^ Rektor und Prediger zu Osnabrück, Eingang gesunden hatte. Die Grafschaft Tecklenburg ging nun durch Vermählung der einzigen hinterlassenen Tochter Anna mit dem Grafen Eberwin von Beut- heim und Steinfurt an dieses Haus über. Dasselbe mußte aber 1698 das Schloß und 3/4 der Grafschaft, wie auch 1/4 des Schlosses und der Herrschaft Rheda an den Grafen von Solms-Braunfels abtreten, der nun diesen Teil an den König Friedrich I. von Preußen verkaufte, welcher endlich auch von dem Grafen Friedrich Moritz von Bentheim den Rest der Grafschaft erwarb. Nur Titel, Wappen und Nachfolgerecht in Tecklenburg ist dem Grafen von Bentheim geblieben. Es war ein hoher Festtag, als inmitten dieser Ruinen die Grafschaft Tecklenburg am 17. Mai 1857, in Gegenwart Sr. Majestät des Königs, das 150 jährige Jubiläum ihres Anfalls, an Preußen feierte. — An der Stelle, wo früher das stolze Schloß mit seinen Türmen und Zacken sich erhob, finden wir jetzt nur noch Trümmer und verwitterte Ruinen; aber diese rufen auch jetzt noch Verwunderung in uns wach über die einstige Größe

5. Das Deutsche Reich - S. 124

1901 - Langensalza : Beyer
124 I. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. Im Reichsland: Mülhausen, Gebweiler. Kolmar. Markirch. Schlett- ftnbt, Hagenau, Saargemünd, Saarburg, Forbach, Metz, Diedenhofen. In Hessen-Darmstadt: Worms, Mainz, Offenbach, Darmstadt. e) Universitätsstädte: München, Ingolstadt, Erlangen, Würzburg (in Bayern). Tübingen (Württemberg), Freiburg und Heidelberg (Baden), Straßburg (Reichsland). tl) Badeorte: Reichenhall-Berchtesgaden, Kissingen — Kannstadt, Schwäbisch-Hall, Wildbad — Baden-Baden. e) Festungsstädte: Ingolstadt, Ulm-Neu-Ulm, Kehl, Straßburg. Metz, Diedenhofen, Rastatt, Mainz. 8. Tie Zeichnung der Skizze. a) Entwerfen des Netzes. Als Maßstab dient die Entfernung von Mainz bis Gemünden. Wir müssen demnach das Netz 6 Maß breit und 31/2 Maß hoch entwerfen. b) Einzeichnen des Flußnetzes. (Am besten wird begonnen mit den beiden Hauptströmen.) c) Einzeichnen der Gebirgszüge. (Alpenketten zc.) d) Städte. e) Grenzen. Verknüpfung: Inwiefern kann Süddeutschland als eine natürliche Zwei- heit und als eine staatliche (politische) Vielheit bezeichnet werden? 1. Inwiefern ist Süddeutschland eine natürliche Zweiheit? a) Der deutsche Süden umfaßt zwei große natürliche Landschaftsgebiete, welche durch deu vou Südwest nach Nordost streichenden Jurazug vonein- ander getrennt sind. Den Südosten nimmt das deutsche Alpenvorland ein, während der Südwesten von dem großen südwestdeutschen Becken gebildet wird. b) Jede dieser beiden Landschaften weist wiederum eine Doppelseitig- feit auf. Durch die Donauthalebene wird das deutsche Alpenvorland in zwei Seitenlandschaften zerlegt, nämlich in die größere oberdeutsche (schwäbisch- bayrische) Hochfläche und in die kleinere Oberpfälzer Hochebene. Auch das südwestdeutsche Becken wird durch die tiefe Rheinebene, welche von zwei Ge- birgsreihen umrahmt wird, in zwei Seitenlandschaften zerlegt. An die öst- liche Gebirgsreihe lehnt sich das schwäbisch-sränkische Stufenland an, während au die westliche Gebirgsreihe das lothringische Stufenland sich anschließt. c) In jedem dieser beiden Landschaftsgebiete hat sich ein großes Strom- svstem entwickelt. Alle Gewässer des deutschen Alpenvorlandes sammeln sich in dem Donaustrom, der die Landschaft in west-östlicher Richtung durchfurcht. Im südwestdeutschen Becken hat der Rhein alle Gewässer der beiden Ge- birgsreihen und der sich anlehnenden Stnsenländer an sich gezogen. 6) Wie in der Gliederung so tritt auch in dem Bodenaufbau eine natürliche Zweiheit hervor. Das Alpenvorland, dessen Boden mit Kalkgeröll bedeckt ist, also aus Schwemmland besteht, wird von zwei Kalkgebirgen um-

6. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 24

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 24 — die ehemalige freie Reichsstadt mit seinen geschichtlichen Erinnerungen (Kaiserkrönung, Goethe, Friedensschluß 16. Mai 1871), Offenbach und Hanau mit ihren Industrien in feinen Lederwaren, Gold-und Silbersachen. Auf der linken Seite des Rheins steigen aus der Lücke der Burgundischen Pforte die Vogesen^. auch Wasgenwald genannt, rasch empor und erreichen im Elsasser Belchen 1245 na und bald daraus im Sulzer Belchen 1423 na. Die dem Schwarzwalde in der Lage entsprechenden Hoch-Vogesen sind ein schwer zugängliches seen- und wiesenreiches Waldgebirge, das iin Norden bis zum Tale der Breusch reicht. Jenseit des Breuschtales, aus welchem der Sattel von Saales nach St. Die in das Meurthe-Tal führt, erheben sich aus dem letztgenannten Tale die Niederen Vogesen in mehreren Parallelzügen, welche im Donon, dem Grenzpfeiler zwischen Deutschland und Frankreich, zusammentreffen. Weiter nörd- lieh nimmt das Bergland den ausgesprochenen Plateaucharakter an, der durch die auswaschende und abtragende Tätigkeit des Wassers freilich stark verwischt erscheint. Die Durchbruchstäler bilden die Eingänge zu dem Hochlande; so das Tal der Lauter bei Weißen- bürg, der Sauer bei Wörth, der Zorn bei Zabern^. Dem letztgenannten folgen die wichtige Eisenbahnlinie und der Rhein- Marne-Kanal, welche von Straßburg in gerader Linie in das Herz Frankreichs hineinführen. Schon von alters her war die von Frank- reich^her über das Lothringische Stufenland kommende Zaberner Steige berühmt. Da, wo sie im Rheintale die nordsüdliche Heer- straße trifft und wenig nördlich auf der rechten Rheinseite in der „Pforte" nördlich vom Schwarzwalde ihre Fortsetzung findet, liegt Straß b u r g. An der Kreuzungsstelle der beiden Straßen entstand vormals eine keltische Ansiedlung, welche die Römer als Argentoratum zum Standorte einer Legion machten, zumal hier die höheren Ufer am meisten sich dem Strome nähern und den Übergang ermöglichen. Nach der Zerstörung durch die Bandalen entstand der Ort unter dem bezeichnenden Namen Straß bürg wieder, wurde Sitz eines Bischofs und eine gewaltige Festung, der große politische und zum Teil anch kirchliche Zentralort des ganzen elsassischen Landes. Die Bedeutung Straßburgs als eines Hauptbollwerkes des deutschen Reiches hat schon Karl V. gekennzeichnet, und war sie anch nach dem beispiellosen Verrate an Frankreich 1681 eine Haupt- stütze der französischen Unternehmungen gegen Deutschland, so ist ihr doch seit den glorreichen Ereignissen des Jahres 1870 ihre Bedeutung als einer deutschen Stadt und Festung wieder zurückgegeben worden. Straßburg bildet wieder mit Metz des Reiches starke Bormauer und entwickelt sich wieder mehr und mehr zu der Handelsmetropole des oberen Rheins. Die Nordvogesen gehen westlich in das Lothringische Stufen- land über, das sich über die Seenplatte Lothringens zu der Mosel senkt. Diese wird im Westen begrenzt von der Plaine de Briey, von welcher nur ein schmaler Streifen zu Deutschland ge- 1 Aus Vosegus entstanden, von den Franzosen Voszos nachgebildet, woraus wir unsere falsche Form gebildet haben. 2 Tabernae — Herbergen.

7. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 51

1896 - Metz : Even
— 51 — Keligion. Die katholische Religion steht unter der Leitung der Bischöfe von Straßburg und Metz. Die Protestanten^der Augsburger Konfession (188 Pfarreien) haben ihr Oberkonsistorium in Straßburg. Die reformierte Kirche (21 Pfarreien) hat Konsistorien il Straßburg, Metz, Mülhausen, Markirch und Bischweier/ Die Israeliten haben 45 R ab bin ate und 3 Kon- sistorien in Straßburg, Metz und Colmar. Aufgaben und Fragen über Elsaß-Lothringen. *) 1) Woran kann man auf der Karte den Unterschied der Höhe der nördlichen, der mittleren und der südlichen Vogesen erkennen? 2) Wie kann man die Beschaf fenh eit der Vogesen- abhänge nach der Karte beurteilen? 3) Wie kann man auf der Karte die Tiefebenen von den Hochebenen unterscheiden? 4) Erläutere auf der Karte, daß Lothringen ein wellen- förmiges Hochland ist! 5) Vergleiche nach der Karte die höchsten Punkte im westlichen Teile Lothringens mit den nördlichen Vogesen! 6) Zeichne mit geraden Linien: a) den Hauptkamm der Vogesen, b) Die davon ausgehenden Gebirgszweige, c) die höchsten Berge darin mit den * Zeichen! 7) Wie hoch liegt das Rheinthal bei Straßburg und Basel über der Meeresfläche (absolute Höhe)? 8) Gebt die absolute Höhe der wichtigsten Berge der Vogesen an! *) Der Lehrer soll diese Aufgaben und Fragen mit den Schülern besprechen und nötigenfalls die Anleitung zu ihrer Lösung geben.

8. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 20

1896 - Metz : Even
— 20 — / An diese Urgesteine lagern sich der Vogesen-und der bunte Sandstein in Schichten an und bilden den Hauptkamm der nördlichen, sowie den westlichen Abhang der südlichen Vogesen. Dann folgen in dem wellenförmigen Moselbecken der Muschelkalk, Keup er, der schwarze und der weiße Jurakalk, welche Gesteinarten oft mit Thonlagern wechseln und durch Verwitterung den fruchtbaren Ackerboden Lothringens bilden. Die Hügel am Fuße des östlichen Vogesenabhanges, sowie die Fortsetzung des Jura im Ober- elsaß bestehen ebenfalls aus Kalk und Thonablagerungen. Die Thäler sind mit Schwemmboden bedeckt, dem häufig fruchtbare Dammerde beigemengt ist, welche aus der Ver- wesung von Pflanzen und Thierüberresten entsteht*.) M ineralien^ Elsaß-Lothringen ist ziemlich reich an nützlichen Mine- ralien. Überall findet man im Gebirgs- und^Hügellande Steinbrüche zu Bausteinen. Eine Art grobkörnigen Kalkes (Marmor) findet sich bei Delme. Gyps giebt es an vielen Orken. Das Land zwischen der franz. Nied und der Mosel enthält den Schwarzkalk, welchen man als Mörtel zu Wasserbauten verwendet, weil er unter Wasser hart wird. Das Gebiet der oberen Seille uizd die Gegend von Saaralben sind reich an Salz^-^"^ Ergiebige Kohlengruben finden sich im Saarbecken, im Kreise Forbach. Die größten Torfstiche sind im Landkreise Straßburg, aus welchen die Tuchfabriken von Bischweier jährlich über 600,000 kg zur Kesselfeuerung beziehen. Klei- nere Torflager trifft man an anderen Orten von Unterelsaß, sowie in den Kreisen Altkirch und Colmar. An verschiedenen Orten des Kreises Weißenburg, in Schwabweiler, Pechelbronn und Kleeburg, gewinnt man Hier sind einfache Beschreibungen dieser Gesteine am Platze, wenn sie nicht schon in dem besonderen Naturgeschichtsunterricht gemacht worden sind.

9. Schul-Geographie - S. 248

1876 - Breslau : Hirt
248 Lützel st ein, an einem Vogesenpaß. Zabern (Tres Tabernae, franz. Saverne), in reizender Lage an dein Rande der großen elsasstschen Ebene und an einem wichtigen Vogesenpaß, die „Zaberner Steige." Sänller's „Gräfin von Saverne". Schlettstadt, an der I», eine der Zehnstädte; einst Sitz einer berühmten Gelehrtenschule. Burg Nideck (Chamisso's „Riesenspielzeug"). Die Ruine Hohkönigsburg, die größte im Rheinthal nächst dem Heidelberger Schlosse, die berühmteste der Vogesen. — Nördlich von S. der herrliche St. Odilienb erg oder die Hohenburg mit reizender Fernsicht. 2) Bezirk Ober-Elsaß, mit 7 Kreisen, von Schlettstadt bis Basel, 3505 □Km = 63f H> M., 454,000 E., überwiegend Katholiken. Gegen 15,000 gehören dem französischen Sprachstamme an. Colmar, 24,000 E., Hauptstadt, am Fuße der Vogesen und einem Nebenzweige des Rhein- Rhone-Kanals, eine der Zehnstädte; ausgezeichnet durch Industrie. Geburtsort des Dichters Psesfel. Münster, in dem reizenden Gregorienthale; große Baumwollspinnereien. Markirck, 12,000 in den Vogesen, Mittelpunkt einer großartigen Baumwollenindustrie, die an 40,000 Arbeiter beschäftigt. Das herrliche Markircher'tdal. Rappoltsweiler, am Fuße der Voqesen; erhebliche Industrie und Weinhandel. Neu-Breisach, Festung am Rhein-Rhone-Kanal, gegenüber Alt-Breisach. Geb weilcr, am Fuße der Vogesen, die hier in dem Sulz er Belchen ihre höchste Erhebung >1430 m — 4400') erreichen. Ansehnliche Fabrikthätigkeit und vorzüglicher Wein. Mülhausen, 58,000 E., auf einer Insel zwischen der Jü und dem Rhein-Rhone-Kanal, dickt am Fuße des niedrigen Riegels, der die Freigrafschaft vom Elsaß scheidet; eine der Zehnstädte; Mittelpunkt der Baumwollen-Industrie; cö beschäftigt 60,000 Menschen der Umgegend. 3) Bezirk Lothringen, mit 8 Kreisen, quer über die Saar, Seille und Mosel, 6225 Dkm — 113 dm. , 478,000 Einw., fast fämmtlich Katholiken. Gegen 180,000 gehören dem französischen Sprachstamm an. Metz, 45,000 E. (Mediomatrica, abgekürzt Metis), Hauptstadt, an dem Einfluß der Seille in die hier schiffbare Mosel; ehemals freie Reichsstadt, wo Karl Iv. 1356 die Goldene Bulle proklamirte, und Sitz eines Hochstiftes. Bedeutende Festung, und durch die umschließenden Anßensorts ein äußerst starkes befestigtes Lager. Die drei Scklachttage v. Colombey-Nouilly, Vionville u. Gravelotte (14., 16.u. 18 Aug. 1870). Einschließung eines Haupttheils der französischen Armee unter Marschall Bazaine durch die Deutschen, Die Ausfallgefechte bei Noisseville (30. August und 1. September), bei Peltre, Merey-le-Haut, St. Remy und Woippy. Capitulation der Bazaine'schen Armee und der Festung: 173,000 Mann, worunter 3 Marschälle und 6000 Offiziere (27. Oktober 1870). Diedenhofen, an der Mosel, halbwegs zwischen Metz und Luxemburg, gleichfalls Grenz- sestung; einst Lieblingsaufenthalt Karl's des Großen. Forbach, gegenüber Saarbrücken. Die Höhen von Spicheren (6. Aug. 1870) zwischen beiden Orten. Saargemünd, am Einfluß der Blies in die Saar; sehr ansehnliche Fabrikthätigkeit, besonders in Papiermache-Dosen, in Halbporzellan- und Töpsereiwaaren. Büsch, kleine Felsenfestung an dem nördlichsten Vogesenpaß mit gleichnamiger Stadt am Fuß des Felsens. Ähnlichkeit mit Silberberg am Warthepaß in Schlesien. Goethe's Schilderung. In der Nähe großartige Krystallfabrik in dem Dorschen St. Louis. Pfalz bürg, am Eingang des Vogesenpasseö, durch den die alte Straße von Straßburg nach Paris führt, aber 3,7 Km (£M.) nördl. von der beide Städte verbindenden Eisenbahn. Marfal, an der Seille, dicht an der westlichen Grenze des gemischten Sprachgebiets. Salzburg (Chäteau-Salins), an der kleinen Seille, schon ganz im französischen Sprachgebiet. Falkenberg (Faulquemont), auf einer von der deutschen Nied gebildeten Halbinsel, an der östlichen Grenze des gemischten Sprachgebietes. Das Fürstenthum Liechtenstein. [178 Dkm = 3z dm., 8000 E., Kathol.] Zwischen Tirol und der Schweiz, am Oberrhein, 22—30 Km (3—4 M) südlich vom Bodensee, umfaßt die beiden Herrschaften Vaduz und Schellenberg, welche erst 1718 zu einem reichsunmittelbaren Fürstenthum erhoben wurden. Fürst: Johann Ii.

10. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 152

1907 - Leipzig : Engelmann
Fünfter Kursus. 1648, Vorpommen 1720 und 1813, Schlesien 1740 — 1763, Westpreußen 1772, Posen 1789, Teile von Sachsen 1813, Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen, Nassau 1866) Wnte es sich zu seinem jetzigen Umsang aus. 1701 nahm Friedrich I. den Titel Kdnig von Preußen an. Provinzen: qkm Einwohner Reg.-Bsz. 1. Ostpreußen . . . . 37 000 2 Mill. Königsberg, Gumbinnen, Allenstein. Danzig, Marienwerber. Posen, Bromberg. Oppeln, Breslau, Liegnitz. Potsbam, Frankfurt. Köslin, Stettin, Stralsunb. Magbeburg, Merseburg, Erfurt. Schleswig. Aurich, Osnabrück, Stabe, Lüneburg, Hannover, Hilbesheim. Kassel, Wiesbaben. Minben, Münster, Arnsberg. Düsselbors, Köln, Koblenz, Aachen, Trier. Die Bevölkeruug Preußens ist überwiegenb evangelisch; vorwiegenb katholisch nur die ehemals polnischen Länber (Posen, Westpreußen, Oberschlesien) und die Gebiete früherer geistlicher Fürsten (Kur-Trier, Kur-Köln, Münster, Paberborn, Erfurt, Hilbesheim, Osnabrück). § 126. Das Ostelbische Tiefland. 1. Das Oder-und Elbe-Gebiet. Das Plateau von Tarnowitz lehnt sich an den Nordabhang der Karpaten an. Höchster Punkt, der St. Annaberg, 430 m. Das Plateau birgt die mächtigsten Steinkohlenlager Europas, die au Kohlenreichtum die sämtlichen Lager Großbritanniens übertreffen. An Kohlensörbernng steht allerbings das Oberschlesische Kohlenrevier zurzeit nicht nur bebeutenb hinter benen Großbritanniens, fonbern selbst gegen das Ruhrkvhlengebiet zurück. Auch Eisen- und Zinkerze finben sich in bebeutertben Mengen. Jnsolgebessen hat sich in Oberschlesien in bett letzten 50 Jahren eine ganz bebeutenbe Eifenmbustrie entwickelt. Die Mittelpunkte des oberschlesischen Kohlen- und Jnbnstriebezirkes sinb Gleiwitz, Königshütte, Zabrze [Sabbsche] (sämtlich über 50 000 Einte.), die beiben letzteren ganz junge Orte, die aber das ältere Tarnowitz weit überflügelt haben. Die südlichen Grenzrücken bilden keinen zusammenhängenden Zug, sondern sind mehrfach von breiten Flußtälern durchbrochen. Ihre Höhe nimmt von 0. nach W. ab. Das östlich der Oder gelegene Katzengebirge erreicht noch 300 m, der Fläming an der Elbe nur 200 m Höhe. Die einzelnen Rücken sind sandig und unfruchtbar, großenteils mit Föhrenwaldungen bedeckt. Größere Ortschaften sind nicht vorhanden: Die Oder ist fast ein reiner Tieflandsfluß. Ihr Oberlauf innerhalb des Gebirges ist außerordentlich kurz. ^ Schon bald nach der Einmündung der Oppa tritt sie in das Tiefland ein und wird bei Ratibor schiffbar. Sie durchfließt zunächst in nordwestwärts gerichtetem Lauf die Schlesische Tieflandsbucht, welche sich zwischen die Sudeten und die südlichen Grenzrücken einschiebt. Aus 2. W e st p r e it ß e n . . . 25 000 3. Posen............... ' ***' 4. Schlesien . . . . 5. Brandenburg. . . Berlin.............. (außerhalb des Provinzialverbanbes) 6. Pommern . . . . 30000 1,7 7. Sachsen.........25qqq 3 8. Schleswig-Holstein '19 000 1,5 9. Hannover . . . . 5§ 600 2,8 10. Hessen-Nassau . . 16-000. 2 11. Westfalen .... goüqo 3,6 12. Rheinlanb .... 27000 6,4
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